Pariza aus Düren möchte gerne wissen, wie Klebstoff hergestellt wird und wie er anschließend in den Klebestift hineinkommt.
So einen Klebestift benutzen Kinder schon in der Grundschule. Es gibt ihn von vielen Marken – aber der erste wurde 1969 erfunden, in Düsseldorf, bei uns in NRW. Inspiriert wurde der Klebestift vom Lippenstift, der ja ganz ähnlich funktioniert.
Der Klebstoff besteht vor allem aus Kartoffelstärke. Früher wurde alles per Handarbeit gemacht, jetzt funktioniert das mit Maschinen.
Zuerst kommen die Inhaltstoffe in einen großen Tank – das sind Kartoffelstärke, aber wohl auch Zucker, Wasser und Seife. Dann wird das Ganze erhitzt, vermischt und in die Plastikhüllen der Stifte abgefüllt. Und zwar heiß, dann ist die Masse noch halbwegs flüssig.
Dann wird das Ganze abgekühlt und der Kleber wird hart – zum Schluss kommt der Deckel drauf. Fertig!
Der Kleber wird aus einer Mischung aus Kartoffelstärke, Zucker, Wasser und Seife hergestellt. Solange die vermischte Masse warm ist, kann man sie gut in die Plastikhüllen abfüllen. Wenn die Masse dann kalt wird, härtet der Klebstoff so weit aus, dass man ihn gut auftragen und benutzen kann.
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